Die Neu Leopoldau Entwicklungs GmbH, an der auch die Wien Holding beteiligt ist, organisierte Mitte Oktober 2012 eine AnrainerInnenveranstaltung am Gelände des ehemaligen Gaswerk Leopoldau. Gemeinsam wurde die weitere Entwicklung dieses Areals besprochen. Mit: Ruso, Chorherr, Barasits

Bis 7. November 2012 wird im Mozarthaus Vienna, einem Unternehmen der Wien Holding, der Original Anton Walter-Hammerflügel von Wolfgang Amadeus Mozart zu sehen und auch zu hören sein. Mit: Melnikov, Schulz, Vitek

In "Vienna’s Shooting Girls. Jüdische Fotografinnen aus Wien" stellt das Jüdische Museum Wien, ein Unternehmen der Wien Holding, von 23. Oktober 2012 bis 3. März 2013 Fotos von jüdischen Frauen bis 1938 vor. Mit: Spera, Winklbauer, Meder, Steiner

Am 17.10.2012 verliehen die Vizebürgermeisterinnen Renate Brauner und Maria Vassilakou sowie Stadträtin Sandra Frauenberger den von der Wien Holding gesponserten 2. Wiener Journalistinnenpreis an Andrea Hodoschek. Mit: Brauner, Vassilakou, Frauenberger, Oblak

24 Jahre nach der deutschsprachigen Erstaufführung in Wien kehrt "DAS PHANTOM DER OPER - Das Konzert" am 29. November 2012 nach Wien zurück. Das Stück gilt als erfolgreichstes Musical aller Zeiten. Die Story: Ende des 19. Jahrhunderts lebt in den unterirdischen Gewölben unter der Pariser Oper ein Phantom, das in die junge begabte Chorsängerin Christine Daaé verliebt ist und sie zum Star der Oper machen will. Es entführt Christine in die Unterwelt und gesteht ihr seine Liebe. Christine ist jedoch ihren Jugendfreund Raoul de Chagny verliebt. Als sie das Geheimnis des Phantoms entdeckt - ein abscheulich entstelltes Gesicht - weckt das ihr Mitgefühl. Am Ende siegt die Liebe, das Phantom gibt Christine frei und verschwindet.

Von 10.10.2012 bis 13.1.2013 gewährt das Kunst Haus Wien, ein Unternehmen der Wien Holding, in "Foto-Automaten-Kunst" einen Einblick in die "Ästhetik hinter dem Vorhang". Mehr als 300 Exponate von rund 60 KünstlerInnen zeigen das Spiel mit Identitäten. Mit: Patay, Hirsch, Cruz-Eberhard

Mit 8.854 BesucherInnen war das Interesse an den vier Museen der Wien Holding - Haus der Musik, Mozarthaus Vienna, Kunst Haus Wien und Jüdisches Museum Wien - während der Langen Nacht der Museen auch heuer wieder sehr groß. Für Musical-Fans war das "Elisabeth-Gastspiel" der Vereinigten Bühnen Wien im Oberen Belvedere ein absoluter Publikumsmagnet. Das Haus der Musik war Spitzenreiter und lockte mehr als 3.400 Musikbegeisterte vor allem mit der erstmaligen Präsentation von "zeitperlen virto|stage" - dem neuen multimedialen Opern- und Musikerlebnis. Ein absolutes Rekordergebnis erzielte das Jüdische Museum Wien, das mit rund 3.200 BesucherInnen mehr Menschen als jemals zuvor während der Langen Nacht der Museen an seine beiden Standorte lockte. Im Mozarthaus Vienna kamen rund 1.300 Mozartfans ganz auf ihre Kosten und besuchten die aktuelle Sonderausstellung "Zwischen Angst und Hoffnung - Mozarts Aufstieg und Fall in der Wiener Gesellschaft". Auch die Nachtführungen durch die Franzensburg in Laxenburg stießen auf reges Interesse. Nahezu 100 TeilnehmerInnen erlagen dem nicht alltäglichen Zauber und begaben sich auf die nächtliche Entdeckungstour. Mehr als 6.000 BesucherInnen strömten ins Obere Belvedere und probierten unter anderem Kostümteile aus der Kostümwerkstatt der Vereinigten Bühnen Wien. Als um 23.30 Uhr Annemieke van Dam (Elisabeth) und Mark Seibert (Tod) Höhepunkte aus dem Musical "Elisabeth" darboten, füllte sich der Prunksaal bis zum letzten Platz.

Bei der "virto|stage" im Haus der Musik handelt es sich um ein virtuelles, interaktives und multimediales Musiktheater, in dem die Oper "zeitperlen" aufgeführt wird. Die BesucherInnen tauchen in eine faszinierende Klangwelt ein, die ihnen die Möglichkeit eröffnet, gestaltend einzugreifen. Oper zum Selbermachen ist das Motto: Was und vor allem wie etwas auf der Bühne passiert, das bestimmen die BesucherInnen selbst durch ihre Bewegungen mit den Händen, den Beinen oder mit dem gesamten Körper. Menschliche Gesten werden zu dramaturgischen Instrumenten, die über die Intensität des Handlungsablaufes oder den Grad an audiovisueller Komplexität entscheiden.